Über uns

Wir sind Thermenstrom und setzen auf die Kraft der Gemeinschaft

Team Thermenstrom

Unser Ziel ist es, durch den Zusammenschluss regionaler Stromerzeuger und -abnehmer erneuerbare Energie lokal zu erzeugen und der Gemeinschaft zugänglich zu machen.

Alle können mitmachen und profitieren – ob Haushalt, Landwirtschaft oder Gewerbe, mit oder ohne eigener Stromerzeugung oder Speichermöglichkeit!

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Vision

Unsere Vision für die Zukunft als Gemeinschaft

Mit Thermenstrom setzen wir auf die Kraft der Gemeinschaft und wollen die regionale Energieversorgung fördern, die Energiewende demokratisieren und nachhaltige und zukunftsweisende Wirtschaftsmodelle unterstützen.

Unsere Vision ist es, durch den Zusammenschluss regionaler Stromerzeuger und -abnehmer erneuerbare Energie lokal zu erzeugen und der Gemeinschaft zugänglich zu machen. Gemeinsam gestalten wir eine zukunftsfähige und umweltbewusste Region, in der Energie für alle bezahlbar und nachhaltig bleibt.

Geschichte

Wir haben schon viel geschafft!

Walter Schwarz, Christian Mesterhazi und Klaus Schmid (Thermenstrom Vorstand)

Gemeinsam erreichen wir mehr

Wir sind eine Genossenschaft

Was macht eine Genossenschaft aus?

Eine Energiegenossenschaft ist ein wirtschaftlicher Zusammenschluss von Bürgern, Unternehmen oder auch Kommunen in der Rechtsform einer Genossenschaft. Wir sind ein Instrument der Bürgerenergie und basieren auf den Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.

Werde Miteigentümer an den gemeinschaftlich betriebenen Energieanlagen

Egal ob  Verbraucher, Produzent oder Investor – als Mitglied erwirbst du Genossenschaftsanteile zu je 50 Euro und wirst so zu einem Miteigentümer der gemeinschaftlich betriebenen Energieanlagen. Der erzeugte Strom wird entweder an die Mitglieder geliefert, ins öffentliche Netz eingespeist (und die Erlöse verteilt) oder für gemeinschaftliche Zwecke genutzt.

Vorteile einer Genossenschaft

Wirtschaftliche Stabilität und Kreditwürdigkeit

Eine Genossenschaft ist eine Wirtschaftsform, die darauf ausgelegt ist, den gemeinsamen Förderauftrag ihrer Mitglieder zu erfüllen. Sie hat eine höhere Kreditwürdigkeit und kann leichter Fremdkapital aufnehmen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Energiegemeinschaft größere Investitionen tätigen möchte, z.B. in den Bau eigener Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen oder großer Speichersysteme. (Vereine im Gegensatz dazu sind primär gemeinnützige oder ideelle Zusammenschlüsse. Ihre Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung sind oft begrenzter, was größere Investitionen erschwert.)

Haftungsbeschränkung 

Die Haftung der Mitglieder ist in der Regel auf die Höhe ihrer Genossenschaftsanteile beschränkt. Dies bietet eine hohe Sicherheit für die einzelnen Mitglieder. (Bei einem Verein kann es je nach Statuten und Art der Tätigkeit eine persönliche Haftung des Vorstands oder der Mitglieder geben, wenn grobe Fahrlässigkeit oder Verstöße vorliegen.)

Professionelle Struktur und Revisionspflicht

Genossenschaften unterliegen einer gesetzlichen Revisionspflicht durch einen Genossenschaftsverband. Dies sorgt für eine regelmäßige Prüfung der Buchführung, der satzungsgemäßen Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Lage. Dies schafft Transparenz und Vertrauen bei den Mitgliedern und potenziellen Investoren. (Vereine haben in der Regel keine vergleichbare externe Prüfungspflicht. Die Kontrolle liegt primär bei den Rechnungsprüfern des Vereins.)

Skalierbarkeit und Mitgliederwachstum 

Eine Genossenschaft ist hervorragend für eine offene und wachsende Mitgliederzahl konzipiert. Der Beitritt und Austritt von Mitgliedern ist flexibel, ohne dass dies die grundlegende Struktur oder das Stammkapital kompliziert macht (im Gegensatz z.B. zu einer GmbH). Sie ist gut für mittelgroße bis große Energiegemeinschaften geeignet. (Während Vereine auch offene Mitgliederzahlen haben können, sind sie oft eher für kleinere bis mittlere Gemeinschaften gedacht. Bei sehr großem Wachstum und komplexeren wirtschaftlichen Aktivitäten kann die Vereinsstruktur an ihre Grenzen stoßen.)

Förderauftrag als Kerngeschäft

Der Förderauftrag der Mitglieder ist der zentrale Zweck einer Genossenschaft. Das bedeutet, dass alle wirtschaftlichen Aktivitäten darauf abzielen müssen, den Mitgliedern direkt einen Vorteil zu verschaffen (z.B. günstigere Energiepreise, Beteiligung an Anlagen). Dies ist im Kern mit dem Ziel einer Energiegemeinschaft (ökologische, wirtschaftliche und soziale Vorteile für die Mitglieder) vereinbar. (Auch Vereine können gemeinnützige oder fördernde Zwecke verfolgen, aber die Genossenschaftsform ist von Grund auf als wirtschaftliche Kooperation zur Förderung der Mitglieder konzipiert.)

Bekanntheit und Vertrauen im Wirtschaftsleben 

Genossenschaften genießen in der Bevölkerung und im Finanzwesen ein hohes Ansehen und Vertrauen, insbesondere im ländlichen Raum und in den Bereichen Landwirtschaft und Bankwesen. Dies kann die Akzeptanz und die Zusammenarbeit mit Partnern erleichtern.

Vorteile

Mitmachen lohnt sich!

Gemeinschaft: Du wirst Teil einer Gemeinschaft, die ihre Energieversorgung selbst in die Hand nimmt und die Zukunft im Ort aktiv mitgestaltet.

Nachhaltigkeit: Du leistest aktiv einen Beitrag zur Nutzung erneuerbarer Energien und trägst aktiv zur Energiewende bei.

Kostenersparnis: Durch die gemeinsame Erzeugung und den direkten Verbrauch von Energie können Netzentgelte, Steuern und Abgaben reduziert oder vermieden werden.

Regionale Wertschöpfung: Das in der Energiegemeinschaft erzeugte Geld bleibt in der Region und stärkt die lokale Wirtschaft.

Mitglied werden

Walter Schwarz, Christian Mesterhazi und Klaus Schmid (Thermenstrom Vorstand)